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Bei der Wahl des Waschtrockners spielt auch die Waschmaschine eine große Rolle. Es bietet sich an, die Größe des Wäschetrockners an die Größe der Waschmaschine auszurichten. Hierbei wird das Fassungsvermögen beschrieben. Das Fassungsvermögen einer Waschmaschine wird bei trockener Wäsche berechnet. Bei einem Trockner hingegen ist die Wäsche nass und entsprechend ungleich schwerer. Das Fassungsvermögen des Trockners muss also größer sein. Ein kleines Rechenbeispiel:
→ Waschmaschine mit 6 kg → Wäschetrockner mit 8/ 9 kg
Im Bereich der Wäschetrockner gibt es drei Systeme, die für den jeweiligen Gebrauch und die Umgebung, in der sie stehen sollen, konzipiert wurden. Hier ein kleiner Überblick:
Erstens: Ablufttrockner
Leitet feuchte Luft über einen Schlauch nach außen. Hierbei muss ein Schlauch nach außen gelegt werden, beispielsweise durch ein Fenster
Zweitens: Kondensationstrockner
Für Abstellkammern oder fensterlose Räume geeignet. Die Luft kondensiert, indem die feuchte Luft mithilfe kalter Umgebungsluft abgekühlt wird
Drittens: Wärmepumpentrockner
Energieeffizienter und moderner, aber teurer in der Anschaffung. Bei dieser Technik geht kaum Wärme verloren. Somit kann bis zu 50 % Prozent der Energie eingespart werden.
Die Art des Trockners liegt also an der Umgebung und an den technischen und energetischen Anforderungen.
Ein weiterer wichtiger Kaufindikator sollte die angegebene Lautstärke sein. Moderne Geräte liegen hier bei etwa 65 Dezibel. Ältere Modelle können 70 bis 80 Dezibel erzeugen. Weitere Notwendigkeiten von Funktionen und Programme liegen immer beim Anforderungssteller. Feuchtigkeitssensoren beispielsweise können Ihnen dabei helfen den noch notwendigen Zeitverbleib immer wieder neu zu ermitteln. Alle Funktionen sind Bonusmöglichkeiten. Eine gute Recherche sollte dem Kauf vorausgehen.