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Das Unternehmen entstand aus einem Zusammenschluss der beiden Firmen Tōkyō Denki und Shibaura Seisaku-sho und wurde vor allem auch aus dem Zusammenschluss beider Namen als Toshiba bekannt. Offiziell wurde dieser allerdings erst im Jahre 1978 zum Firmennamen.
Toshiba ist nicht nur für Fernseher und Computer bekannt, sondern auch in anderen Sparten aktiv. Ist zum Beispiel bekannt, dass das Unternehmen beim Bau des Kernkraftwerkes in Fukushima beteiligt war und 2006 die nukleare Sparte eines großen amerikanischen Konzerns aufkaufte und damit zum Weltmarktführer im Nukleargeschäft wurde? Weitere Geschäftsfelder finden sich in Druckern, Bahnsystemen, Speicherlösungen und Festplatten.
Durch das Bekanntwerden von systematisch zu hoch ausgezahlten Gewinnen, traten zunächst mehrere Topmanager des Unternehmens zurück. Im selben Jahr musste das Unternehmen, durch einen Millionenverlust, 7.000 Mitarbeiter entlassen. Zusätzlich verkaufte das Unternehmen seine Medizingerätesparte (Canon), 80,1% seiner Hausgerätesparte (Midea-Group), 59,8% der Anteile der Toshiba Memory und die PC- und Notebooksparte an das Unternehmen Foxconn (Tochtergesellschaft von Sharp).
Dennoch bleibt das Unternehmen weiterhin einer der letzten drei großen Festplattenhersteller.
Quelle: Toshiba